Christian Kracht. Bringt das Verfestigte in Bewegung. Das wünsche ich mir von der Literatur / der Kunst. Und: ich brauche keine Kunstwerke, die mir von vornherein ihre moralische Reinheit und politische Korrektheit unter die Nase reiben.
Ich bevorzuge Vieldeutigkeit, Offenheit — umso mehr, wenn ich die Perfektion des Handwerkes sehe, in der auch ein Ort für Fehler ist. Klingt das kryptisch? Dann habe ich mich angemessen artikuliert. Mehr offene Frage hier.