Mit Nico Bleutge und Jan Kuhlbrodt spreche ich im Berliner Literaturhaus über ihre neuen Bücher. Näheres dazu hier.
Orphil-Preis der Stadt Wiesbaden 2020 (15. September, Villa Clementine, Wiesbaden)
Marion Poschmann bekommt für ihren Gedichtband „Nimbus“ den Orphil-Preis der Stadt Wiesbaden. Eva-Maria Leuenberger wird für ihren Band „dekarnation“ mit dem Förderpreis ausgzeichnet. Die Preisverleihung findet am 15. September in Wiesbaden statt. Björn Jager wird die Laudatio auf Eva-Maria Leuenberger halten, ich spreche über Marion Poschmanns „Nimbus“.
Stuttgarter Lange Nacht der Lyrik 2020 (11. September 2020, Literaturhaus Stuttgart)
Am 11. September 2020 findet im Literaturhaus die traditionelle Stuttgarter Lyriknacht statt. Dabei sein werden Henning Ziebritzki, Nadja Küchenmeister, Eva Maria Zeller und Marcel Beyer. Ich werde mit Eva Maria Zeller über ihren Gedichtband „Proviant von einer einsamen Insel“ sprechen.
Drei Bücher über Trauer und Tod (04. September 2020, Die Republik)
In Gottfried Benns Gedicht „Was schlimm ist“ heißt es in der letzten Strophe:
„Am schlimmsten:
nicht im Sommer sterben,
wenn alles hell ist
und die Erde für Spaten leicht.
Ich habe für das großartige Schweizer Online-Magazin „Die Republik“ im Sommer 2020 drei Bücher gelesen, die über Tod und Sterben nachdenken. Zum Glück im Sommer, denn die Sonne und die Wärme haben es mir zwar anderes leicht gemacht, als es die Sonne mit der Erde für den Spaten tut, aber eben doch leichter. Vor allem das Buch „Mutter. Eine Chronik“ von Melitta Breznik gehört zu den bisher lesenswertesten Büchern, die mir 2020 untergekommen sind. Zum Artikel geht es hier.
Werner Bätzing: „Landleben“ (September 2020, Frankfurter Hefte)
Es wird viel schwadroniert über Stadt- und Landleben. Es gibt aber auch kluge Analysen. Selbst auf dem Land aufgewachsen und nun seit annähernd dreißig in der Stadt zuhause, habe ich Werner Bätzings Studie mit großer Neugierde gelesen, ich finde sie unbedingt empfehlenswert. Warum, steht hier.