Zur Komik bei Peter Kurzeck (text+kritik)

„Geschichten mit explodierenden Espressokännchen“ lautete der Titel des Vortrags über Aspekte des Komischen im Werk von Peter Kurzeck, den ich im Juni 2011 im Rahmen einer Tagung an der Universität Flensburg gehalten habe. Aus der Tagung ist ein Sammelband der Edition text+kritik hervorgegangen, der im Jahr 2012 erschienen ist. Zum Band!

Essay: Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart (Der Freitag)

Gottfried Benn rechnete zu den tragischen Erfahrungen des Dichters, dass selbst ein ganz großer Lyriker nicht mehr als sechs bis acht Gedichte hinbekomme, die Bestand haben. Das restliche Werk sei für die Nachwelt zwar hinsichtlich biographischer und entwicklungslogischer Fragestellungen interessant, „in sich ruhend, aus sich leuchtend, voll langer Faszination“ seien aber eben nur wenige. Für sie nehme ein Dichter dreißig bis fünfzig Jahren Kampf, Askese und Leiden auf sich. Weiterlesen!

Grazer Galopp (Schreibkraft)

Als glückliche Gewinnerin des ersten und einzigen Lesestipendiums habe ich eine der schönsten Reisen meines bisherigen Lebens nach Graz unternommen und dort drei Wochen lang bezahlt gelesen. Man feierte das zehnjährige Bestehen der großartigen und klugen Zeitschrift schreibkraft und lobte in diesem Zusammenhang eben jenes phänomenale Lesestipendium aus. Hier Bilder von der Feier, hier mein Resümee. Lesen!

Aufsatz „Gehen, um zu schreiben“. Peter Kurzecks autobiographisches Romanprojekt (Böhlau Verlag)

Mit dem Aufsatz „Gehen, um zu schreiben“. Peter Kurzecks autobiographisches Romanprojekt. In: Hans Richard Brittnacher, Magnus Klaue (Hrsg.): Unterwegs. Zur Poetik des Vagabundentums im 20. Jahrhundert. Köln-Weimar-Wien 2008: Böhlau, S. 261-276 habe ich einen Ausflug zurück zum literaturwissenschaftlichen Arbeiten unternommen. Peter Kurzeck hat mich wie kaum ein anderer deutschsprachiger Autor des 20. Jahrhunderts beeindruckt und tut es noch. Ich bin überzeugt, dass sein Werk unsere Zeit überdauern wird.