Als glückliche Gewinnerin des ersten und einzigen Lesestipendiums habe ich eine der schönsten Reisen meines bisherigen Lebens nach Graz unternommen und dort drei Wochen lang bezahlt gelesen. Man feierte das zehnjährige Bestehen der großartigen und klugen Zeitschrift schreibkraft und lobte in diesem Zusammenhang eben jenes phänomenale Lesestipendium aus. Hier Bilder von der Feier, hier mein Resümee. Lesen!
Aufsatz „Gehen, um zu schreiben“. Peter Kurzecks autobiographisches Romanprojekt (Böhlau Verlag)
Mit dem Aufsatz „Gehen, um zu schreiben“. Peter Kurzecks autobiographisches Romanprojekt. In: Hans Richard Brittnacher, Magnus Klaue (Hrsg.): Unterwegs. Zur Poetik des Vagabundentums im 20. Jahrhundert. Köln-Weimar-Wien 2008: Böhlau, S. 261-276 habe ich einen Ausflug zurück zum literaturwissenschaftlichen Arbeiten unternommen. Peter Kurzeck hat mich wie kaum ein anderer deutschsprachiger Autor des 20. Jahrhunderts beeindruckt und tut es noch. Ich bin überzeugt, dass sein Werk unsere Zeit überdauern wird.
Über Paul Celans „Das Wort vom Zur-Tiefe-Gehn“ (Vandenhoeck&Ruprecht)
In dem Sammelband „Grenzsituationen“ , herausgegeben von Dorothea Lauterbach, Uwe Spörl und Uli Wunderlich geht es um eben solche Situationen in der Literatur. Der Aufsatz, in dem ich ein Gedicht Paul Celans als exemplarisch für sprachliche Grenzerfahrungen interpretiere, hängt noch eng mit meiner Magisterarbeit zusammen, in der ich Celans Rede „Der Meridian“ interpretiert habe. Zum Beitrag!