Schmelze. Neue Gedichtbände deutschsprachiger Autor*innen (5. März 2020, DER FREITAG)

Wo soll man anfangen, wenn in diesem Frühjahr über deutschsprachige Lyrikbände gesprochen werden soll, über jüngst erschienene Bände und dringend erwartete? Bei „liedvoll, deutschyzno“ von Dagmara Kraus (KOOKbooks), bei „Tautropfen“ von Kerstin Preiwuß (Piper Verlag), bei „Ousia“ von Verena Stauffer, oder bei „Approximanten“ von Saskia Warzecha (Matthes& Seitz), bei „Was Petersilie über die Seele weiß“ von Alexandru Bulucz (Schöffling) oder „bezüglich der schatten“ von Levin Westermann, um nur einige zu nennen?
Vorerst habe ich mich so entschieden.

SWR Bestenliste März 2020 (3. März 2020, SWR2)

Im Freiburger Literaturhaus haben Daniela Strigl, Michael Braun und ich mit Carsten Otte über vier Titel der Bestenliste des Monats März 2020 gesprochen: „Vom Wind verweht“ von Margaret Mitchell, „Ach, Virginia“ von Michael Kumpfmüller, „Etwas ganz Persönliches. Briefe von Paul Celan“ und „Die roten Stellen. Autobiographie eines Prozesses“ von Maggie Nelson. Nachhören lässt sich die Sendung hier.

Die SWR-Bestenliste März 2020 (19. Februar 2020, Literaturhaus Freiburg)

Seit Februar 2020 gehöre ich der Jury der SWR-Bestenliste an und darf nun mit 29 Kolleginnen und Kollegen monatlich lesenswerte Bücher vorschlagen und hin und wieder auch auf der Bühne vorstellen. In Freiburg werden Michael Braun, Daniela Strigl und ich moderiert von Carsten Otte über vier Titel der März-Bestenliste sprechen. Gesendet wird eine Aufzeichnung davon dann am 03.03.2020 um 22.05 Uhr auf SWR2. Näheres zur Veranstaltung in Freiburg hier. Nachhören lässt sich die Sendung derzeit hier, ab April dann im Archiv der Sendung.

Gesprochen haben wir über die Neuübersetzung von Margaret Mitchell „Vom Wind verweht“ durch Andreas Nohl und Liat Himmelheber (Antje Kunstmann Verlag), über „Ach, Virginia“ von Michael Kumpfmüller (Kiepenheuer&Witsch), über den Band „etwas ganz Persönliches“ mit Briefen von Paul Celan (Suhrkamp Verlag) und über „Die roten Stellen. Autobiographie eines Prozesses“ von Maggie Nelson (Hanser Berlin).

Eine eigene Sprache. Über eine Anthologie hebräischer Dichtung (7. Februar 2020, DER FREITAG)

Anthologien sind ja so eine Sache: ein bißchen hiervon, ein bißchen davon, am Ende weiß man oft nicht recht, wohin mit dem bunten Allerlei. Die Adrian Kasnitz und Gundula Schiffer herausgegebene Anthologie mit zeitgenössischer hebräischer Lyrik habe ich allerdings wirklich sehr gerne gelesen und verdanke ihr nun einen guten Einblick in eine mir bislang unbekannte Szene. Die Besprechung ist nachzulesen hier.