Für den FREITAG habe ich den wunderbaren Gedichtband „Sauber abgewischt“ von Peter Orlovsky besprochen. Marcus Roloff hat die Gedichte übersetzt, der großartige Hans Jürgen Balmes hat ein Nachwort dazu geschrieben. Alles weitere dazu hier.
Unter Sternen: Norbert Hummelt und Yevgeniy Breyger (09. Juli 2020, Hospitalkirche Stuttgart)
Eine Kooperation des Literaturhauses Stuttgart mit der Evangelischen Kirche in der City und dem Schriftstellerhaus.
„Unter Sternen“ verbindet strahlende Schönheiten zeitgenössischer Poesie mit ihren leuchtenden Vorfahren der Literaturgeschichte. Zeitgenössische Dichter*innen entwickeln in ihren Texten Klang- und Bildlandschaften, die immer auch schimmernde, leuchtende Anleihen aus der Literaturgeschichte sichtbar, hörbar werden lassen. Im Late-Night-Sommerformat „Unter Sternen“ greifen wir diese Landschaft der lyrischen Resonanzen auf und verbinden Lesungen aktueller Texte mit alten Texten, auf die sie sich beziehen. In diesem Jahr sind die Dichter Norbert Hummelt und Yevgeniy Breyger zu Gast. Von Norbert Hummelt, der neben seiner vielfach ausgezeichneten Lyrik auch als Übersetzer von Inger Christensen und T.S. Eliot in Erscheinung tritt, erschien in diesem Frühjahr sein neuer Gedichtband „Sonnengesang“ im Luchterhand Verlag. Yevgeniy Breyger, 1989 in Charkiw, Ostukraine, geboren, wurde 2019 mit dem bedeutenden Leonce-und-Lena Preis für seine Lyrik ausgezeichnet. Auch er ist als Übersetzer tätig und lebt und arbeitet in Frankfurt. 2016 erschien sein Debütband „flüchtige monde“ bei kookbooks. Von Oktober bis Dezember 2020 ist er Stipendiat im Stuttgarter Schriftstellerhaus.
Mit Norbert Hummelt und Yevgeniy Breyger (Lesungen), Beate Tröger (Moderation), Michael Sattelberger (Musik)
Max Czollek „Grenzwerte“ und Alexandru Bulucz „Was Petersilie über die Seele weiß“ (11. Juni 2020, DLF)
Insa Wilke, Michael Braun und ich haben uns Gedichtbände von Max Czollek und Alexandru Bulucz angeschaut. Über unsere Lektüre sprechen wir im Büchermarkt, nachzuhören ist das Gespräch hier.
„Eine Geschichte des Windes“. Interview mit Raoul Schrott (mare Juni/Juli 2020)
Raoul Schrott hat mit etwas über die Entstehung seines Romans „Eine Geschichte des Windes“ erzählt. Das Gespräch kann man nachlesen in der aktuellen Ausgabe von mare.
„Berlin Hamlet“. Über einen Gedichtband von Szilárd Borbély (16. Mai 2020, WDR3, Gutenbergs Welt)
Für die Ausgabe „Schlimme Sachen“ des Büchermagazins „Gutenbergs Welt“ unter der Redaktion von Insa Wilke habe ich den Gedichtband „Berlin Hamlet“ des ungarischen Autors Szilárd Borbély in der Übersetzung von Heike Flemming besprochen. Die Rezension wird am Samstag, den 16. Mai 2020 um 15.04 Uhr ausgestrahlt. Näheres dazu und die Möglichkeit zum Nachhören nach Ausstrahlung der Sendung hier.