Vita

Beate Tröger, geboren in Selb/Oberfranken, studierte Germanistik, Anglistik und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft in Erlangen und Berlin und schloss ihr Studium an der Freien Universität Berlin mit einer Magisterarbeit über Paul Celans Georg-Büchner-Preisrede „Der Meridian“ bei Prof. Marlies Janz ab.

Sie ist Literaturkritikerin, Moderatorin und Jurorin und lebt in Frankfurt am Main.

Journalistische Erfahrungen sammelte Beate Tröger bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, bei der Süddeutschen Zeitung, der Berliner Zeitung, bei Der Neue Tag, Weiden und der Zeitschriftenredaktion von Schott Music.

Sie verfasst Rezensionen, Interviews und Features für den FREITAG, die Frankfurter Hefte, den Deutschlandfunk, den SWR und den WDR. Beate Tröger ist Mitglied im Redaktionsbeirat der Frankfurter Hefte und seit 2019 freie Redakteurin für den Kulturteil der Zeitschrift.

Tröger ist Jurorin der SWR-Bestenliste, kürt mit Björn Jager und Carolin Callies die Träger des Wiesbadener Orphil-Preises für Lyrik. 2018 war Beate Tröger eine der Jurorinnen beim Münchner Lyrikpreis und 2018, 2020 und 2021 für den GWK-Förderpreis Literatur, ab 2019 gehört sie den Jurys für den Gertrud Kolmar Preis und den Peter-Huchel-Preis an, seit 2021 auch der Jury für den Brüder Grimm-Preis der Stadt Hanau und der Jury für das „Buch des Monats“, Darmstadt.

Aufsätze und Lexikoneinträge entstanden zu Nico Bleutge, Paul Celan, Ted Hughes, Peter Kurzeck, Friederike Mayröcker und Olga Martynova. Gemeinsam dem Lyriker Alexandru Bulucz und der Czernowitzer Literaturwissenschaftlerin und Kuratorin Evgenia Lopata hat Tröger im Oktober 2020 einen Sammelband zum 100. Geburtstag von Paul Celan herausgegeben, der als Literaturbote 138 im Hessischen Literaturforum erschienen ist. Im September 2022 erschien die Anthologie „Fee Nummer 13“.

An der Justus Liebig-Universität Gießen unterrichtete Tröger im Wintersemester 2019/20 Literaturkritik. Sie war außerdem Gastdozentin der Berliner Akademie für Lyrikkritik und ist Dozentin am mediacampus, Frankfurt am Main.

Im Jahr 2008 war Beate Tröger in Graz bei dem Feuilletonmagazin „schreibkraft“ die Lesestipendiatin Lesen!

Ein Porträt auf dem Frankfurter Portal Bookster, über Menschen, die beruflich mit Büchern zu tun haben, kann man hier lesen!

Von 2000 bis 2021 war Beate Tröger für die Kommunikation des Frankfurter Architekturbüros Jo. Franzke zuständig, zunächst als Mitarbeiterin, dann als Verantwortliche für die gesamte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Büros. In dieser Funktion verantwortete sie auch zahlreiche Publikationen des Büros, darunter zwei Werkberichte, sowie Dokumentationen zu einzelnen Gebäuden des Büros.